Präsentation des Fotokalenders für 2018

Am 16.11.17 haben wir unseren Foto Kalender für das Jahr 2018 vorgestellt.

Um 17 Uhr wurde bei Foto Teubert, Rochusstr. 245 in Bonn-Duisdorf der Kalender der Öffentlichkeit sowie der Presse vorgestellt.
Mit Sekt wurde auf den Kalender angestoßen. Bei der Vorstellung der des Kalenders wurde dabei auf jedes einzelne Foto eingegangen.
Die jeweiligen Fotographen haben etwas über die entstehung des Fotos erzählt.
Als Dankeschön hat jeder Fotograph einen Kalender geschenkt bekommen.

Der Kalender ist ab jetzt bei Foto Teubert für 15€ zu kaufen. Auch bei der Buchhandlung Koeplin in Endenich ist er erhältlich.

Vorstellung des Fotokalenders für 2018

Lesen Sie auch den Artikel im GeneralAnzeiger:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/hardtberg/Von-der-Fotofalle-aufs-Kalenderblatt-article3704233.html

Kräuterführung auf dem Meßdorfer Feld am 15. August

Am 15. August bietet die Biologische Station Bonn-Rhein-Erft eine Führung mit dem Kräuterexperten Peter Tautz über das Meßdorfer Feld an. Gänsefuß und Käsepappel sind nur zwei der vielen Kräuter, die auf dem Meßdorfer Feld wachsen und die traditionell an Maria Himmelfahrt gesammelt werden. Tautz erzählt auch darüber, welche Kräuter Heil- oder sogar Zauberkräfte haben.

Treffpunkt um 17 Uhr an der Biologischen Station, Auf dem Dransdorfer Berg 76.

https://www.biostation-bonn-rheinerft.de/termine/gaensefuss-und-kaesepappel-2

Bauer Berg: Der Weizen ist diesmal im Juni schon fast reif

Auf Einladung der Bürgerinitiative für die Erhaltung des Meßdorfer Feldes kamen am Sonntag abend rund 50 Interessierte zur Führung mit dem Landwirt Josef Berg auf dem Meßdorfer Feld. Während bei der letzjährigen Führung im September alle Äcker bereits abgeerntet waren, stand das Getreide nun hüfthoch auf den Feldern, der Weizen ist stellenweise schon fast reif. In den nächsten Tagen werde die Wintergerste geerntet, kündigte Berg an. Im Anschluss an die Führung lud die Bürgerinitiative zum Grillen in die „Imkerei am Jakobsweg“ ein.

BI-Sprecher Rudolf Schmitz (links, von hinten) Bauer Josef Berg (Mitte) und Interessierte in der Imkerei

 

Führung mit Landwirt Berg: Sonntag den 25.06.2017 um 18 Uhr, Imkerei am Jakobsweg

Am 25. Juni 2017 wird es wieder eine Führung mit dem Landwirt Josef Berg über das Meßdorfer Feld geben. Sie beginnt um 18 Uhr an der Imkerei am Jakobsweg.

Berg wird dabei über die Pflanzen, die Fruchtfolgen und die Arbeit auf dem Acker berichten – unter anderem sind dieses Mal Weizen, Roggen, Zuckerrüben und Leguminosen (Erbsen) zu sehen. Wie schon bei der letztjährigen Führung verspricht es ein informativer und lebendiger Vortrag zu werden.

Treffpunkt ist um 18 Uhr die Imkerei am Jakobsweg, Am Bleichgraben 14 in Bonn-Endenich (Nähe Max-Planck-Institut für Radioastronomie). Anschließend an die Führung wird in der Imkerei ein kleiner Imbiss mit Würstchen und Getränken sowie Honigverkauf angeboten.

5 Argumente gegen eine Bebauung der Alten Stadtgärtnerei

Die Bürgerinitiative für die Erhaltung des Meßdorfer Feldes spricht sich gegen eine Bebauung der Alten Stadtgärtnerei aus und fordert, dass das Gelände als Freifläche für alle Bürgerinnen und Bürger, zur Umweltbildung und für Gärten genutzt werden sollte:

  1. Eine Bebauung des Geländes der „Alten Stadtgärtnerei“ widerspricht dem Gutachten des „Integrierten Freiraumsystems der Stadt Bonn 2012“ (IFS)
  2. Bei einer Bebauung kämen nur wenige Familien in den Genuss einer sehr bevorzugten Wohnlage. Ein aufgewertetes Naherholungsgebiet dagegen wäre für alle Bürgerinnen und Bürger nutzbar
  3. Eine Bebauung würde weitere Begehrlichkeiten nach sich ziehen und weitere Teile des Meßdorfer Feldes wären von Bebauung bedroht („Salamitaktik“)
  4. Nur eine ökologische Nutzung würde den Zielen des von der Stadt Bonn mitfinanzierten Projekts „Grünes C“ entsprechen undFreiräume wirklich schützen
  5. Angesichts des großen Bauvorhabens „Am Vogelsang“/“West side“ muss die Fläche als „grüne Lunge“ in der Nähe gesichert werden

Die Begründung finden Sie hier:

5 Argumente gegen eine Bebauung der Alten Stadtgärtnerei

Die ausführliche Konzeptskizze können Sie hier nachlesen:

Konzept Ökologisches Zentrum

CDU will Bebauung der Alten Stadtgärtnerei vorantreiben

Die CDU fordert, dass das Gelände der Alten Stadtgärtnere so schnell wie möglich bebaut wird. Der General-Anzeiger berichtet darüber:

GA 22.04.17 Stadtgärtnerei im Dornröschenschlaf

Die BI meint dagegen, dass der Erhalt des Geländes als Freifläche für alle Bürgerinnen und Bürger, zur Umweltbildung und für Gärten genutzt werden sollte:

5 Argumente gegen eine Bebauung der Alten Stadtgärtnerei

Die ausführliche Konzeptskizze können Sie hier nachlesen:

Konzept Ökologisches Zentrum

 

Vielfältige Tierwelt

Vielfältige Tierwelt

Auf dem Meßdorfer Feld sind viele heimische Tierarten beheimatet. Darunter ist auch die Zauneidechse, die streng geschützt ist (siehe extra Artikel). Darüber hinaus kommen auf dem Feld Füchse, Dachse und Feldhasen vor, außerdem unzählige Kaninchen und Mäuse. Es ist Lebensraum von Eulen wie Waldkauz und Schleierohreule, von Bussarden, Falken, Spechten und Singvögeln (z.B. Feldlerche); Nilgänse, Störche, Reiher und Fasane rasten hier. Nicht zu vergessen sind Bienen sowohl Wild- und Erdbienen als auch Honigbienen, die vor allem an den Blühstreifen Nahrung finden.

Kaninchen… oder Osterhase?

 

 

Die neue Website ist jetzt online!

Wir haben die Homepage der Bürgerinitiative neu gestaltet. Sie hat ein neues Design bekommen und ist  übersichtlicher und informativer geworden. Neben neuen Inhalten sind alle alten Beiträge erhalten geblieben.

Die Webadresse ist gleich geblieben, lediglich die Mailadresse ändert sich

Wir danken Marcel Veronetzki für die fachliche Unterstützung! marcel-veronetzki.de

Wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen und freuen uns, wenn Sie Anregungen haben, was noch ergänzt werden könnte.

Zauneidechse

Die Zauneidechse ist eine streng geschützte Tierart, die nachweislich im Meßdorfer Feld vorkommt. Die Zauneidechse ist im Anhang IV der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie als streng geschützte Art aufgeführt. Zauneidechsen besiedeln Magerbiotope wie trockene Waldränder, Bahndämme, Wildgärten und ähnliche Lebensräume.
Da die Zauneidechse durch die Reduzierung ihrer Lebensräume bedroht ist, ist sie auch außerhalb von Naturschutzgebieten streng zu schützen. Diese Regel wurde allerdings bei der Genehmigung der Bebauung „Am Bruch“ fahrlässig übergangen:

Streng geschützt – nichts genützt

Brief der BI an die Untere Landschaftsbehörde

In jüngster Zeit wurden wieder Exemplare der Zauneidechse gesichtet. Prinzipiell ist es erfreulich, dass die Tiere trotz kleiner werdenden Rückzugsräumen weiter auf dem Meßdorfer Feld existieren. Allerdings wäre die seltene Eidechsenart durch weitere Bauvorhaben, insbesondere des 2. Bauabschnitts „Am Bruch“, massiv – und widerrechtlich! – bedroht.