Das Landschaftsschutzgebiet Meßdorfer Feld hat eine Größe von ca.170 ha und liegt zwischen Dransdorf, Lessenich, Messdorf, Duisdorf und Endenich. Seit dem Mittelalter wird das Feld landwirtschaftlich genutzt. Es gehört am Rande der Kölner Bucht bereits zu den Anfängen des Vorgebirges.
Das Meßdorfer Feld erfüllt wichtige Funktionen für Bonn, die Zukunft ist jedoch an vielen Stellen ungewiss.
2012 wurde der Flächennutzungsplan dahingehend geändert, dass der größte Teil des Meßdorfer Feldes als landwirtschaftliche Nutzfläche ausgewiesen wird. 2005 hatte der Rat der Stadt Bonn beschlossen, das Meßdorfer Feld aus Klimaschutzgründen nicht weiter zu bebauen.
Allerdings sind einige Gebiete weiterhin als Baugebiet definiert, unter anderem der zweite Teil des Gebietes „Am Bruch“ in Duisdorf. Auch für das Gelände der alten Stadtgärtnerei gibt es derzeit Planungen für eine Wohnbebauung.
Informationen zum Meßdorfer Feld finden Sie auch auf Wikipedia
Online Petition Speziell über die befürchtete Photovoltaik-Nutzung auf dem Messdorfer Feld informierte die Bürgerinitiative am 22. September auf Bonner Münsterplatz während des Nachhaltigkeitsfestivals „Bonn rundum nachhaltig“. Mit weiteren Organisationen des Zusammenschlusses „Stadtgrün erhalten“ wurde auf die Bedeutung innerstädtischer Grünflächen angesichts zunehmender Erhitzung Die Bonner Grünen haben am 06. April 2024 die Bürgerinitiative (BI) sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Spaziergang über das Meßdorfer Feld eingeladen. Hintergrund war die Erarbeitung des Programms für die Kommunalwahl 2025. Die BI wurde gebeten, eine „Wunschliste“ Pünktlich zum 1. Advent ist der beliebte Fotokalender vom Meßdorfer Feld erschienen. Er ist bei Foto Teubert, Rochusstraße 245 in Bonn-Duisdorf für 15€ erhältlich. Da die Anzahl begrenzt ist, empfiehlt sich ein frühzeitiger Einkauf oder eine Vorbestellung. In Endenich gibt Das Meßdorfer Feld wird zwar nicht direkt tangiert, aber etliche Grünflächen fallen weg, wenn die A565 am Endenicher Ei verbreitert wird. Die BI unterstützte den Protest bei einer Veranstaltung auf dem Bonner Münsterplatz am 21. August 2020 mit einem Banner. Seit Beginn der Corona-Pandemie nutzen noch mehr Menschen als sonst das Meßdorfer Feld als Naherholungsgebiet. Vielen ist aber nicht bewusst, dass die größte Freifläche Bonns von weiterer Bebauung bedroht ist. Die BI will mit großformatigen Banner darauf aufmerksam machen, dass Dass u.a. Feldhasen, Gartenschläfer, Zauneidechsen und andere seltene Tiere auf dem Meßdorfer Feld heimisch sind, darüber berichtet aktuell der General-Anzeiger Bonn: Seltene Exemplare – Ein Tierparadies auf dem Meßdorfer Feld Am 28.06.2018 wurde im Umweltausschuss eine neue Klima-Analyse für die Stadt Bonn vorgestellt. Darin zeigt sich deutlich, dass das Meßdorfer Feld eine ausgleichende Wirkung im Stadtklima hat und als Frischluft-Zulieferer auch für die umliegenden Stadtteile wichtig ist. Laut einer Pressemitteilung Seit der Römerzeit wird der Boden des Meßdorfer Feldes landwirtschaftlich genutzt. Ursprünglich viel größer, sind heute noch rund 150ha bewirtschaftet. Im Flächennutzungsplan der Stadt Bonn ist das Meßdorfer Feld als vorwiegend landwirtschaftlich genutzte Fläche ausgewiesen – mit Ausnahme des Gebietes „Am Bruch“, Das Meßdorfer Feld wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern als Naherholungsgebiet genutzt. Täglich sind bei jedem Wetter Spaziergänger, Jogger und Radfahrer auf dem Feld unterwegs. Nicht nur aus den umliegenden Stadtteilen, sondern aus ganz Bonn finden Besucher hier Ruhe und Erholung.
Keine Installation von PV auf dem Meßdorfer Feld! – Bitte unterstützen Sie unser Anliegen: Unterschreiben Sie unsere Online-Petition
Nachhaltigkeitsfestival am 22.09.24
Spaziergang mit den Grünen auf dem Messdorfer Feld
Fotokalender 2022 erschienen!
BI aktiv bei Demo gegen Ausbau der A565
Banner mit Fortsetzungsgeschichte weisen auf die Bedeutung des Meßdorfer Feldes hin
Das Meßdorfer Feld: Ein Paradies für selten gewordene Tiere
Neue Analyse zeigt: Meßdorfer Feld wichtig fürs Bonner Klima
Landwirtschaft auf dem Meßdorfer Feld
Naherholungsgebiet für mehrere tausend Bürger